Die irische Gastfamilie
Linda und
ich hatten den Wunsch zusammen in eine Familie zukommen. Dieser Wunsch hat sich auch erfüllt. Also waren wir zu Beginn des Praktikums nicht ganz allein mit unseren Fragen und Ängsten, was schon
mal ein bisschen beruhigend war. Trotzdem waren
wir total aufgeregt, wie die Gastfamilie sein würde, ob sie Haustiere haben
oder sogar Kinder.
Doch durch
die erste Begegnung hat sich alles aufgeklärt.
Wir lernten
die "Gastmama" kennen, die uns dann über das Leben in diesem Haus informierte.
Sie erzählte
uns, dass sie öfter Auslandspraktikanten aufnimmt, wie auch dieses Mal. So waren wir nicht
alleine mit ihr, sondern mit zwei weiteren Schülern und ihrem Mann.
Sie zeigte
uns unser Zimmer und unser Bad, das sehr schön war und auch sauber, so dass wir
uns wohl fühlen konnten.
Alles in
allem war der erste Eindruck sehr positiv. Dies bestätigte sich auch in den folgenden Tagen,
denn das Essen
war jedes Mal köstlich, die Familie sehr nett und mit den zwei Jungs hatten wir
immer mächtig Spaß.
Wenn wir Zuhause
waren, waren wir immer alle zusammen und erzählten uns Geschichten von
früher oder was wir den ganzen Tag über erlebt hatten. So konnten wir unser Englisch verbessern und es wurde nie langweilig.
Zum Abendessen
trafen wir uns dann meist alle und aßen zusammen, was manchmal auch einige Stunden dauerte, da wir so
viel zu erzählen hatten.
In dieser
Familie fühlte man sich einfach wie Zuhause, da sich jeder um jeden gekümmert
hat.
Doch an
diesem Wochenende hat uns einer dieser Jungs verlassen, was sehr schade ist, da
wir immer sehr viel Spaß mit ihm hatten.
Wir sind
jedoch sehr gespannt, ob wir vielleicht einen neuen Auslandspraktikanten kennenlernen dürfen oder
zu fünft bleiben.
Nun hoffen wir, das die nächsten zwei Wochen in der Familie genauso schön sein werden und das alles so bleibt, wie es ist.
Eine bessere
Familie konnten wir uns gar nicht vorstellen.
Olivia Lasok
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen