Verschiedene Gefühle, wie Aufregung und Angst vor Antritt der Reise:
Ich muss sagen, ein wenig Angst hatte ich schon vor der Abreise. Ich stellte mir viele Fragen, die mir erst im Laufe der 1. Woche beantwortet werden konnten. Werde ich mich gut verständigen können? Kann ich mich mit der irischen Kultur anfreunden? Wie wird die Gastfamilie sein? Und und und...
Meine Gefühle waren trotz der Ängste sehr positiv. Ich habe mich sehr auf das Abenteuer „Irland“ gefreut.
Ankunft, meine ersten Eindrücke:
Ohne große Schwierigkeiten habe ich die Anreise bis zur Gastfamilie bewältigt, denn fliegen ist „kinderleicht“. Da wir direkt vom Flughafen in Dublin mit einem Shuttlebus zur Gastfamilie gebracht wurden, wurde uns die Anreise nochmals erleichtert. Leider war bei meiner Ankunft niemand von der Gastfamilie zuhause. Dies war aber nicht weiter tragisch, da mir der spanische Studienkollege höflich die Tür öffnete. Er zeigte mir alles Wichtige im Haus. Klar ist es nicht wie Zuhause in Deutschland, aber ich konnte mich schnell mit dem Haus und der Situation anfreunden. Alles war gepflegt und in Ordnung. Es ist hier im Haus zwar etwas eng, aber dafür gemütlich. Abends lernte ich dann meine Gastfamilie kennen, die Gastmutter, wie auch der Gastvater, sind super nett und die Verständigung klappte ebenfalls auf Anhieb. Ich habe mich gut eingelebt.
Was war in der 1. Woche schwierig:
In der kompletten ersten Woche habe ich bzw. haben wir alle einen Englisch-Sprachkurs besucht. Dort hatte man die Chance sein Englisch aufzubessern. Manchmal war es etwas schwierig, sich die neu gelernten Sachen schnell einzuprägen. Des weiteren war es in der 1. Woche teilweise schwierig, den passenden Bus zu finden. Man musste sich erstmal etwas zu Recht finden, aber nach ein paar Tagen wusste man, in welche Richtung man schauen musste, wenn man die Straße überqueren sollte, da hier in Irland ja Linksverkehr herrscht.
Wie geht es Ihnen jetzt nach einer Woche:
Es geht mir gut. Ich finde mich inzwischen gut hier in Dublin zurecht. Ich bin aktuell etwas nervös, weil es am morgigen Tag ins Praktikum geht.
Marius Oberscheidt
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