Der Tag
startet hier in Irland sehr gelassen und sehr spät im Vergleich zu Deutschland. Erst um
9 Uhr oder später wird hier mit der Arbeit
begonnen.
Die Mittagspause verbringt die ganze Stadt gefühlt zusammen in der Zeit von 13 Uhr bis 14 Uhr. In dieser Zeit ist natürlich in den
Pubs, Cafés und Supermärkten Hochbetrieb, denn alle strömen hungrig hinein und möchten so schnell wie möglich ihr Essen
bekommen.
Hier in Irland wird zum Lunch viel
Wert auf Ready-Made-Food gelegt. In der Zeit, die ich bis jetzt hier war, war es
schwer, etwas Frisches zu finden.
In Irland sind
Fußgängerampeln ein bisschen durchdachter als in Deutschland. Sie haben,
vergleichbar mit unseren Straßenampeln, eine relativ lange Gelbphase, damit alle die Straße noch
sicherer überqueren können. Irland ist also ein bisschen fußgängerfreundlicher als Deutschland. Dennoch halten sich nur wenige Iren an die Ampelphasen. Man läuft hier gerne bei rot über die Straße, vor allem während der Rush-Hour.
Die Rush Hour in der
Stadt beginnt morgens um circa 7 Uhr und dauert bis ungefähr 10 Uhr. Die Rush Hour
in die entgegengesetzte Richtung zurück in die Wohnviertel startet um 16 Uhr und endet
um 19Uhr.
Rush Hour bedeutet hier
in Dublin, dass überall Menschenmassen die Straßen und Züge überfüllen. Man sieht mittlerweile auch immer mehr Fahrradfahrer auf den Straßen.
Alle sind morgens auf
dem Weg zur Arbeit oder zur Schule, denn separate Schulbusse gibt es in Irland
nicht. Das kann bedeuten, dass man für eine Strecke mit dem Zug und dem Bus, für die man sonst 20 Minuten benötigen würde,
während
der Rush Hour schnell auch mal eine Stunde braucht.
Aufgrund dessen ein kleiner Tipp:
Aufgrund dessen ein kleiner Tipp:
Vermeidet die beiden Rush Hours so weit wie möglich!
Die Iren machen sich im Vergleich zu uns Deutschen sehr schick für die Arbeit und es kann schnell vorkommen, dass man sich als Deutscher deshalb unwohl fühlt.
Die Schüler hier in Irland tragen jeden Tag zur Schule ihre Schuluniformen mit dem Emblem der Schule, das auf jedem Kleidungsstück abgebildet ist.
An all diese Unterschiede haben wir uns aber sehr schnell gewöhnt fühlen uns schon fast wie richtige Dubliner.
Frauke Sommerhage
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