Mittwoch, 8. Oktober 2014

Die erste Woche in Dublin

Vor Beginn der Reise war ich voller Vorfreude. Ich freute mich auf die irische Kultur, das spezielle irische Essen sowie meine Englischkenntnisse zu verbessern als auch die Sehenswürdigkeiten Irlands zu besichtigen.
Meine Ängste bestanden nur darin, dass die Familie in der ich dort lebe nicht meinen Erwartungen entsprechen würde. Doch dies ist zum Glück nicht eingetreten, die Familie in der ich lebe ist sehr freundlich und hilfsbereit, wie alle Iren die ich bis jetzt kennengelernt habe. Es sind zwar andere Standards als in Deutschland, aber ich fühle mich sehr wohl hier.
Anfangs hatten wir Probleme den richtigen Bus zu finden, doch nach ein paar Tagen funktionierte auch dies sehr gut. Die Orientierung in der Stadt viel mir anfangs sehr schwer, doch dank Google Maps bin ich trotzdem immer dort angekommen wo ich hin wollte.
In der ersten Woche gingen wir alle zusammen jeden Tag zur Sprachschule, dort lernten wir viele umgangssprachliche Ausdrücke und Redewendungen kennen, die man in einer deutschen Schule nie lernen würde. Ich denke, dass die Sprachschule unser Englisch sehr verbessert hat.
Am Ende bekam jeder ein Zertifikat auf dem vermerkt ist, auf welchem Englischniveau wir uns befinden.
Das größte Problem mit der Sprache ist nur der irische Akzent, der sehr schwer zu verstehen ist. Ab nächster Woche beginnen wir alle ein Praktikum bei verschiedenen Firmen. Dabei habe ich Angst, dass ich die Aufgaben, die mir gestellt werden, nicht verstehen kann, da ich die Sprache nicht zu 100% beherrsche.
Ich freue mich das ich noch weitere drei Wochen hier verbringen darf, da ich mich gut mit den Menschen hier identifizieren kann, sie sind alle sehr offen und freuen sich, wenn sie fremde Menschen kennen lernen können.
Ich würde jedem empfehlen einmal Dublin zu besichtigen. Es hat viel zu bieten.

Tobias Tempel

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